Im April 2022 haben Dorfner und 20 Microns die jahrelange, erfolgreiche Zusammenarbeit in Indien auf ein neues Level gehoben und mit der Gründung eines Joint Ventures den nächsten Schritt in eine vielversprechende Zukunft getan. Das gemeinsame Unternehmen ist bereits am indischen Subkontinent aktiv.
Beide Joint Venture Gründungsunternehmen sind in Familienhand und zeichnen sich durch ähnliche Werte in puncto Beständigkeit und Wachstum aus. Beste Voraussetzungen für die gemeinsame Erschließung des indischen Marktes. Indien gehört mit seinen knapp 1,4 Milliarden Einwohnern zu den größten Volkswirtschaften der Welt. Gemeinsam wurden mit Hochdruck alle Voraussetzungen geschaffen, um den Markteintritt schnellstmöglich zu vollziehen. Bereits jetzt ist das Joint Venture aktiv, bedient Kunden und füllt seine Lager: Präsentiert werden die angebotenen Produktqualitäten von Dorfner und 20 Microns unter der neuen Dachmarke Silcol.
In Vadodara (Bundesstaat Gujarat), im Nordwesten Indiens, ist 20 Microns seit mehr als 30 Jahren als Indiens größter Produzent von Industriemineralien, funktionalen Füllstoffen und Spezialchemikalien bekannt. 20 Microns bedient Kunden in unterschiedlichsten Segmenten – z.B. Farbe, Beschichtungen, Papier und Keramik. Der Vertrieb der Produkte des Unternehmens erfolgt in mehr als 47 Ländern weltweit mit einem aktuellen Exportanteil von 25 %.
Die Kombination aus der starken Marktpräsenz von 20 Microns und der langjährigen Erfahrung, Expertise und Innovationskraft von Dorfner schafft nicht nur die ideale Basis für Erfolg auf dem indischen Wachstumsmarkt. Sie eröffnet auch unseren Kunden und Partnern aus Europa Chancen, wenn diese auch in Indien auf die gewohnte Dorfner Expertise zugreifen können. Darüber hinaus ist Dorfner nun unabhängiger von den sonst langen Transportwegen einiger Rohstoffe, was angesichts der aktuell angespannten Situation internationaler Lieferketten immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass die Zusammenarbeit sowohl für 20 Microns als auch für Dorfner Erfolgspotenzial hat. Wir sind uns daher sicher, dass das Joint Venture auch in Zukunft für beide Gründungsunternehmen – und damit auch für unsere Kunden – positive Synergieeffekte nutzbar machen wird.
Max Holler