Elektromobilität ist in aller Munde. Mittlerweile werden zahlreiche Hybrid- und Elektro-Modelle von verschiedenen Fahrzeugherstellern angeboten. Für Dorfner und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das Thema E-Mobilität im Hinblick auf zukünftige Dienstwagen interessant. Es war mir eine große Freude, für Dorfner in die Rolle des Pioniers zu schlüpfen um erste Erfahrungen mit Elektromobilität zu gewinnen.

Aufgrund meiner intensiven Reisetätigkeit habe ich mich für ein Plug-In Hybridfahrzeug entschieden. Neben dem Verbrennungsmotor verrichtet in diesem ein Elektromotor seinen Dienst. Das Auto kann dank eines großen Akkus auch rein elektrisch gefahren werden. Ein weiteres Plus ist, dass die Nutzung dieser Autos vom Staat steuerlich gefördert wird. Gegen ein reines E-Auto sprachen für mich die noch unzureichende Ladeinfrastruktur und die langen Ladezeiten.

Mein Fazit: Ich liebe es, elektrisch zu fahren! So geräuschlos, so flink! Es fühlt sich ein wenig an, wie Autoscooter auf dem Rummel (selbstverständlich ohne das „Anboxen“). Bezüglich der Reichweite und Ladezeit gibt es natürlich noch Einschränkungen und deutlich Potential nach oben. Doch damit muss man wohl leben, wenn man auf vergleichsweise neue Technologien setzt.

Im Zuge der Entscheidung für teilweise elektrisch betriebene Dienstfahrzeuge hat man bei Dorfner natürlich auch an die Ladeinfrastruktur am Werksstandort gedacht. Herr Gernhuber und Herr Bauer haben sich um den Aufbau einer Ladesäule gekümmert. An der neu installierten Stromtankstelle können nun gleichzeitig zwei Elektrofahrzeuge mit bis zu 22 kW Ladeleistung geladen werden.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit MVV Enamic realisiert. Dieser Dienstleister sorgt für die genaue Abrechnung der getankten Strommenge je Fahrzeug. Über eine bereitgestellte App ist es den Fahrern zudem möglich, öffentliche Ladesäulen im gesamten Bundesgebiet zu orten und zu nutzen.

Mein Fazit: Ein erfolgreiches Projekt für ein Mehr an elektrifizierter Zukunft bei Dorfner!

Maximilian Holler / Thomas Gernhuber