Vom 24. bis zum 27.09.2019 fanden in Hirschau erstmals die Dorfner Industrietage statt. Auf der neu konzipierten Veranstaltung informierten sich Distributionspartner sowie Kunden über Strategie und Produkte von Dorfner im Bereich Verbund. Ca. 30 Teilnehmer von 5 Partner- und 10 Kundenfirmen aus 9 unterschiedlichen Ländern folgten unserer Einladung und spornten uns mit ihrer positiven Resonanz zu einer Fortsetzung in den nächsten Jahren an.

Die Dorfner Industrietage sind eine Weiterentwicklung der Partnertage und tragen unseren strategischen Schwerpunkten Rechnung. Ziel der Veranstaltung ist es, unsere bestehenden und potenziellen Partner und Kunden umfassend über Angebote, Aktivitäten und Planungen im Bereich Verbund zu informieren. Darüber hinaus bieten wir eine Plattform zum Gedankenaustausch zwischen allen Teilnehmern, um die spezifischen Anforderungen des Marktes noch besser zu verstehen und diesen strategischen Geschäftsbereich gemeinsam weiterzuentwickeln.

Abwechslungsreiches Programm von Werksbesichtigung bis Wiesn

Am Vorabend der Veranstaltung fand bei einem gemeinsamen Abendessen ein erstes Kennenlernen aller Teilnehmer statt. Am nächsten Morgen begrüßte Dr. Oetzel die Tagungsgäste und eröffnete die Industrietage offiziell. In seiner Präsentation stellte unser Geschäftsführer das Unternehmen vor und erläuterte die Strategie und Philosophie Dorfners.

Er beschrieb Dorfners Entwicklung von einem Bergbau-Unternehmen hin zu einem Veredler und Anbieter industrieller Spezialfüllstoffe. Zusammenfassend unterstrich Dr. Oetzel, dass sich Dorfner als R&D Partner seiner Kunden sieht, der gemeinsam mit ihnen individuelle Lösungen für deren Anforderungen im Bereich der industriellen Füllstoffe entwickelt.
Im Anschluss an die Präsentation hatten unsere Kunden in kleinen Gruppen Gelegenheit, an einer ausführlichen Werksbesichtigung teilzunehmen. Zudem präsentierten Herr Schraut und Frau Kretzschmar unseren Partnern Aktuelles aus Vertrieb und Marketing im Bereich Verbundprodukte. Herr Schraut berichtete von der wachsenden Zahl an Distributoren sowie einem sehr erfolgreichen Geschäftsverlauf im Segment Küchenspülen. Frau Kretzschmar stellte ein umfassendes on- und offline Marketing-Paket zur Unterstützung der Partner vor. Beispielsweise ermöglicht eine neue Microsite für unsere Verbundprodukte die direkte Information über diesen dynamischen Produktbereich. Gezielte Leadgenerierung unterstützt Vertrieb und Partner bei der Gewinnung neuer Kunden.
In einer sehr konstruktiven und engagierten Diskussion wurde dann gemeinsam mit den Distributionspartnern erörtert, wie in den einzelnen Ländern die Potenziale für Verbundprodukte, insbesondere im Sanitär-Bereich, noch besser ausgeschöpft werden können.

Nach der Mittagspause fand der technische Part der Veranstaltung für den gesamten Teilnehmerkreis statt. Herr Süß präsentierte zunächst Innovationen für Küchenspülen sowie aus dem Sanitärbereich (z.B. Granucol® Effect Mix sowie das rheologie-optimierte Granucol® Mix+). Anschließend stellte Herr Dohnau unseren Gästen den Maschinenhersteller Respekta vor, bevor es zum praktischen Teil in die Fabrik ging. An unserer Technikumsanlage demonstrierte Herr Süß die Produktion einer Musterplatte mit Granucol® Effect Mix inklusive Härtung im Temperofen und anschließendem Polieren. Seit 2 Jahren bereits bieten wir Kunden mit der Anlage die Möglichkeit der Testproduktion, die schon über 100 Mal in Anspruch genommen wurde.

Am nächsten Morgen wurde der offizielle Teil der Veranstaltung mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück beendet. Bei einem gemeinsamen Besuch des Münchner Oktoberfests wurden die Gespräche und Diskussionen dann in entspannter Atmosphäre fortgesetzt.
Die ersten Industrietage wurden von Partnern und Kunden als sehr gelungene Veranstaltung beurteilt. Die Professionalität, der durchdachte Ablauf sowie die Organisation der gesamten Veranstaltung von Frau Kretzschmar, Herrn Süß und ihren Teams wurden immer wieder gelobt. Für uns ist es Ansporn und Herausforderung zugleich, dieses Veranstaltungsformat im nächsten Jahr mit dem Bereich Farben und Lacke erfolgreich weiterzuführen.

Christoph Brenneis