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Gegen das „verstaubte“ Image der Baubranche

Bei der Veranstaltung „Staub war gestern“ am 26. Juni 2019 in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund zogen die Vertreter des Bündnisses „Staubminimierung beim Bauen“ eine Zwischenbilanz des Aktionsprogramms und stellten den aktuellen Stand staubarmer Techniken vor. Dorfner war mit dem ersten durch die BG BAU geförderten Baustoff, dem staubarmen Kristallquarzsand der Produktfamilie DORSICOAT®, vor Ort, um diesen dem interessierten Fachpublikum zu präsentieren. Unser Unternehmen ist einer der 22 Bündnispartner, die sich gemeinsam für Staubminimierung einsetzen, um Gesundheitsrisiken der Beschäftigten zu minimieren und die Attraktivität der Bauberufe zu steigen.

Bauunternehmer, Handwerker und Berufsschüler hatten im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit, sich über den Stand dieser Staubminimierung am Bau zu informieren. Das ist wichtig, denn Staub schadet nicht nur der Gesundheit der Beschäftigten, sondern auch den Personen im Umfeld. Laut der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft benötigt ein feiner, aufgewirbelter Staubpartikel mehr als sieben Stunden, um wieder zu Boden zu sinken. Entsprechend lange kann er eingeatmet werden und dann im schlimmsten Fall krank machen.

Vor allem jüngere Menschen sollen heute dafür begeistert werden, staubarme Techniken zu nutzen. Die Etablierung von staubarmen Technologien am Bau steigert die Attraktivität dieser Arbeitsplätze, erklärte Norbert Kluger, Leiter der Abteilung Stoffliche Gefährdungen von der BG BAU. Ein zu diesem Ziel passender Programmpunkt war die Präsentation von Joey Kelly. Der bei der jungen Zielgruppe bekannte Ausdauersportler und Unternehmer hielt einen Gastvortrag zum Tagesmotto „No Limits – aber ohne Staub“.

Michael Werk